Die WSG Tirol hat ihre Pläne für die Rückkehr ins Gernot-Langes-Stadion in Wattens konkretisiert. Der Klub präsentierte nun ein umfassendes Konzept, um die Arena bis zum dritten Quartal 2026 bundesligatauglich zu machen – mit möglichst geringen finanziellen und baulichen Aufwänden.
Neben den sportlichen und wirtschaftlichen Vorteilen steht für den Verein vor allem der emotionale Wert im Vordergrund: Die Rückkehr soll eine Heimkehr an den Ort der größten Erfolge werden. Gleichzeitig will man einen sozialen Treffpunkt für die Bevölkerung schaffen.
Geplante Maßnahmen: Sanierung der Haupttribüne (Westseite), Überdachte Sitz- und Stehplätze auf der Ostseite für 1.800 Fans, Überdachter Gästesektor auf der Südseite, Zweistöckiger Stehbereich für Heimfans auf der Nordseite, Rasenheizung & moderne LED-Flutlichtanlage, Neue Kamerapositionen, Pressetribüne, Mixed Zone, VIP-Bereich
Mit den Umbauten steigt die Stadionkapazität auf knapp 5.300 Plätze – exakt so viel, wie die Bundesliga-Regularien vorsehen. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Dominic Baumgartner (Fröschl AG & Co. KG) sowie externen Expert:innen erarbeitet. Diese legten besonderen Wert auf verkehrs- und anrainerfreundliche Lösungen bei Parkplätzen, Sicherheit und Beleuchtung.
Vergangene Woche wurde der Plan bereits der Tiroler Landesregierung präsentiert, nun auch dem Wattener Gemeinderat und den Anrainern in einer Infoveranstaltung vorgestellt.