Am Freitag, den 29. August, verwandeln sich Wiens Märkte in eine einzige große Bühne: Die "Lange Nacht der Wiener Märkte" geht in ihre vierte Auflage. Auf allen 17 städtischen Märkten – und erstmals auch auf zwei Wochenmärkten – wird bis 23 Uhr verkauft, gefeiert und gestaunt. Mehr als 140 Stunden Programm, von Live-Musik über Zaubershows bis hin zu Hundedressuren, sollen Jung und Alt anlocken.
"Wir wollen mit der Langen Nacht das Angebot auf unseren Märkten noch mehr ins Bewusstsein bringen und neue Kundinnen und Kunden gewinnen", betont Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling. Marktamtsdirektor Andreas Kutheil schwärmt: "Ein Markterlebnis der besonderen Art zu Ferienende."
Vom Swing der "Sonus Bigband" am Alszeilenmarkt bis zu Rap-, Beatbox- und Danceshows am Viktor-Adler-Markt – das Programm ist so vielfältig wie die Stadt selbst. Der Naschmarkt wartet gleich mit sieben Bühnen auf, darunter böhmische Blasmusik, italienischer Schlager und ein Afrika-Markt. Auf dem Brunnenmarkt sorgen DJs für den perfekten Groove, während Food-Trucks und kreative Aussteller Genusserlebnisse versprechen.
Für Kinder gibt’s Kasperl, Zauberer, Hüpfburgen und Schminkstationen – am Johann-Nepomuk-Vogl-Markt etwa ein Schminkparadies und einen Hula-Hoop-Workshop. Tierfreunde kommen bei Hundeshows auf ihre Kosten, am Sonnbergmarkt wird sogar ein 100-Kilo-Fisch filetiert und gratis verkostet.
Ein besonderes Highlight: 220 prall gefüllte Geschenkkörbe warten auf glückliche Gewinner. Wer bis 21.30 Uhr mindestens zwei Märkte besucht und sich die Stempel auf der Teilnahmekarte geholt hat, kann bei der großen Verlosung mitmachen. Für die ersten 10.000 Besucher gibt’s außerdem eine der begehrten Stofftaschen der Wiener Märkte.
Zusätzlich locken außergewöhnliche Aktionen – von Schach- und Backgammonturnieren über Kunsthandwerksmärkte bis hin zu Kunstworkshops wie Spiegelporträts zeichnen oder Kalksteinskulpturen meißeln. Selbst das Marktamtsmuseum in Floridsdorf und das Naschmarktmuseum öffnen bis spät in die Nacht und laden gratis zur Besichtigung.
