Ursache gefunden!

Chats, Socials, Games – so kam es zum Mega-Ausfall

Viele Apps, Websites und Games waren am Montagvormittag nicht erreichbar. Jetzt ist klar, was der Auslöser der Probleme war.
Digital  Heute
20.10.2025, 12:38
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Zuerst fiel es den Fortnite-Gamern auf, die plötzlich nicht mehr online zocken konnten, dann kamen Anwender von KI- oder Design-Tools wie Perplexity und Canva. Letztlich stellte sich heraus, dass der Ausfall noch viel größer ist. Snapchat, Signal und Dutzende weitere Dienste waren von 9 bis in etwa 12 Uhr kaum oder gar nicht erreichbar.

Die Wurzel des Problems lag im Ausfall eines Serverstandorts von Amazons Cloudangebot AWS (Amazon Web Services) in Nord-Virginia, der für die Region US-EAST-1 zuständig ist. 40 AWS-Dienste gaben den Geist auf. Heikel wurde es deshalb, weil einige Funktionen globaler Dienste auf US-EAST-1-Endpunkten basieren – eine Kettenreaktion war die Folge.

AWS größter Cloud-Player

AWS ist immerhin der mit Abstand größte Anbieter von Cloud-Computing der Welt. Selbst die größten Websites und Apps der Welt hängen bei Amazon mit drinnen, um ihre Seiten global anbieten zu können, ohne eigene Infrastruktur aufziehen zu können. Das ist zwar billiger, kommt es aber einmal zu einer Störung, ist gleich eine Vielzahl an Diensten betroffen.

Kurz nach 12 Uhr dann endlich die Bestätigung von Amazon: "Wir können bestätigen, dass auch globale Dienste und Funktionen, die auf US-EAST-1 basieren, wiederhergestellt wurden. Wir arbeiten weiterhin an einer vollständigen Lösung und werden Sie auf dem Laufenden halten, sobald wir weitere Informationen haben."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.10.2025, 13:09, 20.10.2025, 12:38
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