Coronavirus

Corona-Explosion nach Öffnungen in Modellregion 

In der deutsche "Modellstadt" Tübingen nehmen die Corona-Fallzahlen weiter rasant zu. Die testweisen Öffnungen könnten nun frühzeitig beendet werden.

Roman Palman
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Ähnlich wie in Österreich Vorarlberg ist die deutsche Tübingen eine Modellregion für einen Öffnungskurs aus der Pandemie. In der baden-württembergischen Universitätsstadt wird derzeit mit Lockerungen und gleichzeitig massenhaften Tests experimentiert.

Jetzt ist es laut SAT.1 zu einem starken Anstieg bei den Corona-Zahlen gekommen. Die 7-Tages-Inzidenz hatte sich binnen einer Woche mehr als verdoppelt und stieg auf 89,6 Fälle pro 100.000 Einwohner. Zum Vergleich: Vorarlberg – seit dieser Woche wieder Rot auf der Corona-Ampel – liegt derzeit weit darüber und hat aber mit 132 den niedrigsten Wert Österreichs.

Notbremsung droht

Das Gesundheitsministerium Baden-Württembergs will dennoch bald Konsequenzen ziehen: "Sollte Tübingen weiterhin steigende Inzidenzen haben und stabil auf die 100 zugehen beziehungsweise diese Marke pro 100.000 Einwohner sogar überschreiten, muss geprüft werden, inwieweit das Projekt ausgesetzt werden muss".

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sagte gegenüber der dpa, dass er die Lage noch bis Ostermontag beobachten wolle. Seit dem 16. März laufen in der Stadt kostenlose Teststraßen, wo Bewohner, ähnlich wie in Österreich, Zutrittstests für Friseurbesuche, Geschäfte oder auch Theater und Museen erhalten. 

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