Oberösterreich

Corona-Welle – diese Politikerin lässt sich nun impfen

Experten erwarten für den Herbst eine neue Corona-Welle. Eine prominente Politikerin aus OÖ kündigt an: "Ich werde mich impfen lassen".

Tobias Prietzel
Die neue Corona-Impfung wird in OÖ seit einigen Tagen angeboten. (Symbolbild)
Die neue Corona-Impfung wird in OÖ seit einigen Tagen angeboten. (Symbolbild)
Unsplash

Es ist soweit: Winter und Virus-Zeit stehen vor der Tür und damit die nächste Corona-Welle. Strenge Regeln gibt es keine mehr, aber einen Masken- und Impf-Appell.

OÖ-Delegation in China

"Heute" hat Christine Haberlander (ÖVP), als Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreterin u.a. für Gesundheit zuständig, nach China begleitet. In der Provinz Shandong konferierten Top-Wirtschaftsregionen aus der ganzen Welt zum Thema Ressourcen-Schonung und Nachhaltigkeit.

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    <em>"Heute"</em> hat Christine Haberlander (ÖVP), als Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreterin u.a. für Gesundheit zuständig, nach China begleitet.
    "Heute" hat Christine Haberlander (ÖVP), als Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreterin u.a. für Gesundheit zuständig, nach China begleitet.
    Land OÖ

    Covid stand zwar nicht im Fokus des Treffens, das immerhin im Ausbruchsland der Pandemie stattgefunden hat. Aber der Tenor der Teilnehmer ist einhellig: "Im Bereich Digitalisierung ist jeder vorangekommen durch Corona", erklärt Haberlander. Sie verweist auf die Verwaltung, den schulischen Bereich und aufs Homeoffice.

    Keine größeren Ausbrüche im Winter

    Von Vorteil: Vor der neuen Welle kann Oberösterreich jetzt auf wertvolle Erfahrungen zählen, die Staaten gemacht haben, die bereits durch die kalte Jahreszeit gegangen sind. "In allen Ländern, wo jetzt Winter war, ist es zu keinen größeren Ausbrüchen gekommen", berichtet Haberlander im Gespräch mit "Heute". Das gebe eine gewisse Sicherheit.

    Die Politikerin betont, dass sich das Bundesland ganz streng an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und des Bundes hält. Und sie plädiert für Eigenverantwortung: Wer sich schützen möchte, könne eine Maske tragen. Für Haberlander steht jedenfalls fest: „Ich werde mich impfen lassen.“

    Krampf-Anfälle nach Corona

    Natalie F. (25) war bis 2019 Cheerleaderin, machte dann eine Pause und schob die Rückkehr aufgrund der Pandemie immer wieder auf. Im März 2021 erkrankte die Wienerin an Corona, hatte einen milden Verlauf. Doch seitdem leidet die junge Frau an Long Covid. Zeitweise sitzt sie sogar im Rollstuhl.

    "Ich hatte plötzlich Migräne-Attacken, vertrug eine Zeit lang kein Sonnenlicht und konnte nur noch im Dunkeln liegen. Selbst Schmerzmittel halfen nicht ganz", erzählt die 25-Jährige von der Zeit nach der überstandenen Corona-Infektion. Auch heute noch machen der einst sportlichen Ex-Cheerleaderin chronische Kopfschmerzen, das posturale Tachykardiesyndrom (POTS) und das Mastzellen-Aktivierungssyndrom (MCAS) zu schaffen.

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