Am frühen Morgen des 31. Juli 2025 kam es auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Wien, zwischen Loosdorf und St. Pölten, zu einem spektakulären Verkehrsunfall.
Aus bisher ungeklärter Ursache waren ein Lkw und ein Pkw miteinander kollidiert. Dabei wurde der Pkw zwischen dem Lkw und der Mittelbetonwand eingeklemmt und kam letztlich auf der Mittelbetonwand zum Stillstand.
Die Rettungsleitstelle Notruf Niederösterreich alarmierte den Rettungsdienst des Samariterbunds Loosdorf zur Unfallstelle. Der Pkw-Lenker konnte sich noch selbstständig aus seinem Fahrzeugwrack befreien.
Der Rettungsdienst versorgte den Verletzten vor Ort und brachte ihn anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus. Die alarmierte Feuerwehr Loosdorf führte mit einem Kran die Fahrzeugbergung durch und stellte den Pkw sicher auf einem Abstellplatz ab.
Nach der Reinigung der Unfallstelle durch die ASFINAG konnte die Autobahnpolizei die Fahrspuren wieder für den Verkehr freigeben.
Laut Polizeiangaben war ein junger Fahrzeuglenker in den Crash involviert: Ein 20-jähriger Mann aus dem Bezirk Wels-Land lenkte gegen 6 Uhr den Pkw vermutlich am 2. Fahrstreifen der A1 in Fahrtrichtung Wien.
Aus bisher unbekannter Ursache dürfte er im Gemeindegebiet von Markersdorf an der Pielach vermutlich mit dem Fahrzeug nach rechts abgekommen sein, wo ein 52-jähriger serbischer Staatsbürger ein Sattelzugfahrzeug samt Sattelanhänger am 1. Fahrstreifen lenkte. "In weiterer Folge dürften beide nach links abgekommen sein, wobei das Sattelgespann am 3. Fahrstreifen und der Pkw quer zum Sattelgespann auf der Betonmittelleitwand zum Stillstand gekommen sind. Der Pkw-Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht", heißt es seitens der Landespolizeidirektion.
Aufgrund der Bergungsarbeiten musste der 3. Fahrstreifen von 06.07 Uhr bis 08.42 Uhr gesperrt werden.
