Derby-Zeit in Wien!
Für den gebürtigen Wiener Niklas Hedl ist das 347. Wiener Derby etwas ganz Besonderes. Das Duell zwischen Rapid und der Wiener Austria steht für den Schlussmann der Hütteldorfer unter besonderen Vorzeichen. Aufgewachsen im 10. Bezirk, trägt der 24-Jährige seit seiner Kindheit das Rapid-Trikot.
"Für mich ist das etwas ganz Besonderes, die Derby-Woche ist immer etwas Spezielles. Man wird im Freundes- und Familienkreis öfter darauf angesprochen. Da geht es dann mehr als um drei Punkte, da geht es auch darum, wenn ich mit Freunden darüber rede und wir verlieren, dass die mich häkeln könnten", so Hedl auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Auf die gute Frühform will sich Hedl nicht verlassen. Ein Derby habe immer eigene Gesetze, wie er erklärt: "Es ist im Derby egal, wie die Form ist und wo man in der Tabelle steht. Ein Derby hat eigene Gesetze. Wir hoffen aber, dass es so weitergeht wie bisher, wir sind gefestigt als Mannschaft, aber haben noch nichts erreicht. Jetzt geht es erst richtig los."