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Darum taucht ORF-Star Wolf nach Gerichtstermin ab

Nach seinem Prozesstermin geht Armin Wolf auf Tauchstation! Der ORF-Star gönnt sich eine Auszeit und wird vorerst nicht mehr die "ZIB 2" moderieren.

Andre Wilding
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"ZIB 2"-Moderator Armin Wolf
"ZIB 2"-Moderator Armin Wolf
Thomas Ramstorfer / First Look / picturedesk.com

In einem ganzseitigen Inserat hatten mehrere Rechtsanwälte und ein Virologe Kritik an Masken, Impfpflicht und PCR-Tests geübt. ORF-Moderator Armin Wolf hatte sie in dem Tweet dann als "Corona-Leugner" bezeichnet und wurde daraufhin prompt auf Widerruf und Unterlassung geklagt.

"Es ist mir völlig schleierhaft, wieso diese Personen klagen", erklärte Armin Wolf bei seinem Gerichtstermin am Donnerstag im Handelsgericht Wien. Der 54-Jährige stellte klar, dass er nichts gegen das Inserat an sich habe. "Man könne von mir aus auch behaupten, die Erde sei eine Scheibe und die Welt werde von Echsenmenschen regiert. Meine Kritik ging an den 'Kurier'. Die sieben Kläger kommen in meinem Tweet nicht vor", wird Wolf in der "Kleinen Zeitung" zitiert.

Urteil in vier bis sechs Wochen

Nach Abschluss der Verhandlungen steht ein Urteil nach wie vor aus, dieses wird aber schriftlich ergehen. Das teilten die Anwälte der Klagsseite sowie von Armin Wolf gegenüber der APA mit. Mit einem Urteil dürfte in vier bis sechs Wochen zu rechnen sein.

Und wie verbringt nun Armin Wolf die Wartezeit – oder zumindest einen Teil davon – auf das Urteil? Der beliebte ORF-Star taucht unter und gönnt sich nach dem Prozesstermin eine kleine Auszeit. Der 54-Jährige wird in nächster Zeit also nicht im TV zu sehen sein und daher auch nicht die "Zeit im Bild 2" moderieren, denn Wolf macht Ferien!

"Ich mach dann nochmal ein bisschen Urlaub. Im Fernsehen ganz und hier zumindest teilweise. See ya!", teilte Wolf am Samstag auf seinem Twitter-Profil mit und verabschiedete sich (vorerst) von seinen Followern. Dazu gab es noch ein lustiges GIF mit einem Mann auf einer Matratze am Pool. Na, dann: Schönen Urlaub!

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