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Das denkt ÖFB-Teamchef Foda über seine Zukunft

Jetzt wird es ernst für Franco Foda! Heute führt der Deutsche Österreichs Nationalteam gegen Polen in die EM-Quali. Übersteht er den Härtetest?

Heute Redaktion
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Die Bilanz von Franco Foda als ÖFB-Teamchef kann sich sehen lassen. Doch bis jetzt war die Nations League die größte Bewährungsprobe, die er mit dem Nationalteam zu absolvieren hatte. In der EM-Quali wird es jetzt richtig ernst. Logisch, dass sich der Deutsche vor dem heutigen Heimspiel gegen Polen Gedanken über die Zukunft macht.

"Generell macht mir die Aufgabe Spaß", stellt Foda klar. "Zwar stehe ich nicht mehr jeden Tag auf dem Platz, aber dafür bin ich von den besten Spielern des Landes umgeben." Seine Bilanz bisher: acht Siege, ein Unentschieden, drei Niederlagen. "Das ist gut", meint Foda. "Aber das müssen wir jetzt in der wichtigen Qualifikation bestätigen."

Foda weiß, dass bei Misserfolgen schnell über seine Position diskutiert wird. Behält er seinen Posten nur im Falle einer erfolgreichen EM-Qualifikation? "Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, so langfristig kann man als Trainer nicht planen. Ich habe da keine Eile. Natürlich ist so etwas auch vom Erfolg abhängig."

Die Marschrichtung vor dem Quali-Auftakt ist jedenfalls klar: "Wir wollen natürlich den 1. oder 2. Platz in der Gruppe belegen. Ohne dieses Ziel wäre ich nicht der richtige Trainer." Sein Standing als erster deutscher Teamchef in Österreich beschreibt er als "sehr gut, sehr positiv, wobei ich davon profitiere, dass ich zuvor schon in Graz als Trainer tätig war." (red)

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