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Das hat ÖFB-Teamchef Foda mit Star Alaba vor

David Alaba fehlt im ersten ÖFB-Lehrgang unter Franco Foda. Dennoch ist er ein bestimmendes Thema. Der Coach erklärt, wie er mit ihm plant.

Heute Redaktion
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Wegen einer Oberschenkelverletzung musste David Alaba am Anreisetag für das ÖFB-Trainingslager in Spanien absagen. "Er war am Anfang niedergeschlagen", verrät Neo-Teamchef Franco Foda, der mit dem Bayern-Ass telefoniert hat.

Das Geheimnis, wo Alaba unter Foda zum Einsatz kommt, wird somit erst 2018 gelüftet. "Ich weiß, dass viel spekuliert wird", verrät der neue Chefcoach. "Das ist normal. Ich habe da meine spezielle Herangehensweise und bin überzeugt, dass wir miteinander gut funktionieren."



"Er ist universell einsetzbar"

Die Frage, ob Alaba nun als linker Verteidiger oder im zentralen Mitteldfeld geplant ist, beantwortet Foda so: "David ist universell einsetzbar. Das heißt, er kann auf mehreren Positionen spielen. Er hat bei Pep Guardiola auf der linken Seite gespielt, auf der Sechs, auf der Acht. Er hat sogar in der Dreierkette als Innenverteidiger gespielt. Es hängt davon ab, wie wir spielen wollen. Was ist meine Idee, welche Lösungen finden wir, um den Gegner zu besiegen."

Einzelgespräch im Jänner

Ein längeres Gespräch will Foda mit dem wertvollsten Spieler Österreichs im Jänner führen. "Da werde ich dann die Spieler besuchen, die jetzt bei diesem Lehrgang nicht dabei sein konnten."