Österreich-News

Das planen Österreichs Skigebiete für den Saisonstart

Volles Liftprogramm wird es ab 24. Dezember nur in den wenigsten Skigebieten geben. Nicht alle sperren auf.

Heute Redaktion
Teilen
Die Ski-Saison startet heuer aufgrund der Corona-Pandemie verspätet.
Die Ski-Saison startet heuer aufgrund der Corona-Pandemie verspätet.
istock

Die Skigebiete dürfen am 24. Dezember wieder öffnen, doch die Hotellerie und Gastronomie bleiben zu. Das bedeutet, dass die Pisten nur für Tagesausflüge benutzt werden können. Wie ein "Heute"-Rundruf ergab, sperren nicht mal alle Skigebiete auf.

Ötscher und Hochkar entscheiden über Öffnung

Ötscher und Hochkar etwa entscheiden erst nächste Woche. Die Raxbahn wartet noch auf den behördlichen Erlass. Ein Betrieb sei sinnlos, wenn die Skihütten geschlossen bleiben müssten, heißt es.

Im Westen Österreichs basteln die Skigebiete gerade an dem Angebot, das sie den Einheimischen machen können. Ohne Urlaubsgäste aus dem In- und Ausland und ohne Tageskunden aus Bayern wird es nur einen Teilbetrieb geben.

Die Gebiete Saalbach/Hinterglemm, Flachau, Obertauern, Schladming, Reiteralm, Wagrain und Zauchensee versprechen an 24. Dezember Liftbetrieb. Allerdings sind nicht alle Pisten offen. Die Dachsteinbahn bleibt bis Jänner geschlossen, die Seilbahn auf den Schöckl läuft.

Nur 50-Prozent-Betrieb am Arlberg

Auch am Arlberg werden nur 50 Prozent in Betrieb genommen, berichtet der "Kurier". "Den Gampen und den Gallzig sperren wir auf, den Rendl lassen wir zu", erklärt Mario Stedile-Foradori, Vorstand Arlberger Bergbahnen.

Mario Gruber, einer der Geschäftsführer der "Skiwelt Wilder Kaiser" in Tirol rechnet an den Weihnachtsfeiertagen mit maximal 5.000 bis 10.000 Gästen im Skigebiet. In normalen Jahren haben sind es 40.000 bis 45.000 mit den Tagesgästen aus Bayern. Auch hier werden nur 55 bis 60 von 90 Liften in Betrieb genommen.

In der Axamer Lizum nahe Innsbruck erfolgt der Saisonstart ebenfalls am 24. Dezember. Die Betreiber des Skigebiets sorgten im Herbst für Aufregung, weil sie damals eine Ausnahme von der Betriebspflicht beantragt hatten und gar nicht erst aufmachen wollten, "Heute" berichtete.

"Take-Away-Station" im Tal

Das Bergrestaurant am Hoadl werde geschlossen bleiben, aber das Cafe bei der Talstation wird laut "Kurier" zu einer Take-away-Station umfunktioniert. Österreichs Seilbahnbranche hatte darauf gedrängt, eine Versorgung am Berg gewährleisten zu können.

Kitzbühel bleibt optimistisch und möchte zu Weihnachten mit dem größtmöglichen Angebot starten. Auch die Skigebiete nahe Wien wie etwa Puchberg am Schneeberg, Semmering, Annaberg und Gemeindealpe wollen, wenn der Schnee passt, ab 24.12. öffnen.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk
    Mehr zum Thema