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Das sagen unsere Mädels zum bitteren EM-Aus

Heute Redaktion
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Aus der Traum! Österreichs Fußball-Damen verpassten gegen Dänemark den Sprung ins EM-Finale. "Heute" holte vor Ort die ersten Stimmen ein.

0:0 nach 120 Minuten, danach eine bittere 0:3-Abfuhr im Elfmeter-Schießen, Aus im EM-Halbfinale. Dennoch: Österreichs Fußball-Damen können stolz auf das Erreichte bei ihrem Debüt auf der großen Fußball-Bühne sein. Im ersten Moment überwog freilich die Enttäuschung.

"Ja, die ist schon groß", gestand Torfrau Manuela Zinsberger. "Man kämpft 120 Minuten und scheidet dann im Elferschießen aus." Nach einer kurzen Nachdenkpause klingt die Bayern-Legionärin aber schon wieder positiver. "Wir haben unsere Erwartungen bei diesem Turnier übertroffen. Wir können stolz sein."

Feiersinger ist "superstolz"

Ähnlich sieht es Laura Feiersinger. "Wir haben gekämpft bis zum Schluss. Aber es hat nicht sein sollen. Ich bin superstolz auf das, was wir hier in Holland erreicht haben. Wir wissen jetzt, dass wir jede Mannschaft schlagen können."

Die in den letzten Tagen zur Gewohnheit gewordene Kabinen-Party fiel diesmal freilich aus. "Alles ist ein bisschen ruhiger. Aber wir werden das alles bald realisiert haben", sagt Feiersinger.

Sarah Zadrazil zieht ein insgesamt positives Resümee. "Wir haben viel erreicht, es ist eine tolle Euphorie daheim ausgebrochen. Wir können mit erhobenem Haupt nach Hause fahren." (red)