Ralf Rangnick hat aufregende Monate hinter sich. Sportlich jubelte der ÖFB-Teamchef über die erfolgreiche WM-Qualifikation und die attraktive Gruppen-Auslosung, privat quälte ihn eine langwierige Beinverletzung, die mehrere Operationen und Krankenhaus-Aufenthalte erforderte.
Aktuell findet der Deutsche Zeit, zu reflektieren. "Ich genieße es, die Kinder wiederzusehen und im Familienkreis abzuschalten", beschrieb Rangnick vor wenigen Tagen sein Weihnachtsprogramm.
Was wünscht sich der 67-Jährige vom Christkind? "Dass wir bei der WM weiterkommen als bei der Euro, die Jungs sollen gesund bleiben. Dann müssen wir uns vor niemandem fürchten."
Der Erfolgscoach hofft zudem, dass möglichst viele Fans die rot-weiß-rote Mannschaft nach Übersee begleiten. "Meine beiden Söhne haben am Tag, nachdem klar war, wo wir spielen, schon ihre Flüge gebucht. Nehmen Sie sich gerne alle ein Beispiel. Es wäre schön, wenn wir möglichst viel Unterstützung haben, denn mit Public Viewing wird es in der Heimat schwierig um vier und sechs Uhr Morgens. Es wäre besser, selbst hinzufliegen."