Der Dolphin Surf feiert in Europa Premiere und macht dabei gleich einiges anders. Gerade einmal 3,99 Meter lang, ist der Dolphin Surf das kompakteste BYD-Modell auf dem europäischen Markt – und dennoch 21 cm länger als die chinesische Ursprungsversion, die dort als "Seagull" unterwegs ist.
Optisch bleibt er ganz im markentypischen Stil, wirkt dabei aber charmant-modern – mit einem Hauch Niedlichkeit, der in der Kleinwagenklasse zweifellos punktet. Innen konzentriert sich der Dolphin Surf auf das Wesentliche, spart aber nicht an Technik: Schon ab Werk gibt’s einen 7-Zoll-Digitaltacho und einen drehbaren 10,1-Zoll-Touchscreen samt Navigationssystem.
Und auch sonst lässt sich das Basismodell nicht lumpen: Keyless-Go, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Rückfahrkamera, Parksensoren hinten und ein Multifunktionslenkrad mit veganem Lederbezug gehören zur Serienausstattung.
Drei Ausstattungslinien stehen zur Wahl – mit klar unterscheidbarer Technik: Active: Einstieg mit 30 kWh-Akku, 88 PS, 0–100 km/h in 11,1 Sekunden und bis zu 220 km Reichweite. Boost: Mehr Ausdauer mit 43,2 kWh-Batterie, gleiche Leistung, aber bis zu 322 km Reichweite. Und Comfort: Die sportlichere Wahl – ebenfalls mit großem Akku, aber 156 PS stark. In nur 9,1 Sekunden geht’s auf 100 km/h, Reichweite bis zu 310 km.
Beim Preis setzt BYD ein Ausrufezeichen: Zum Start gibt’s den Dolphin Surf Active bereits ab 19.990 Euro (später 22.390 Euro). Der Boost liegt zum Launch bei 23.380 Euro, danach bei 25.390 Euro. Für das Topmodell Comfort ruft BYD zunächst 25.880 Euro auf, später 27.890 Euro.
Zur Wahl stehen vier Farben – Lime Green ist dabei als einziger Farbton ohne Aufpreis erhältlich.
Stefan Gruber, www.autoguru.at