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Diese Rapid-Kicker bangen um grün-weiße Zukunft

Wer bleibt, wer geht? 29 Spieler stehen in Rapids Profi-Kader. Für Sportdirektor Fredy Bickel zu viele. Im Sommer droht einigen Kickern der Abgang.

Heute Redaktion
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Fredy Bickel sind die Hände gebunden. Der Sportdirektor würde gerne am Transfermarkt zuschlagen. Problem: Nur wenn Spieler den Klub verlassen, kann der Schweizer aktiv werden.

29 Profis listen die Hütteldorfer aktuell auf ihrer Homepage. Nur zwei Verträge laufen im Sommer aus: Jener von Tomi und jener von Steffen Hofmann. Der Kapitän kann allerdings selbst entscheiden, ob er noch ein Jahr anhängt.

Mit Philipp Prosenik (WAC) und Max Entrup (St. Pölten) kehren zudem zwei verliehene Spieler wieder zu den Grün-Weißen zurück. Um den Kader abzuspecken, muss Bickel also erneut Kicker bei anderen Klubs "parken" – oder verkaufen.

Strebinger strebt nach Veränderung

Ersatzgoalie Richard Strebinger ist einer der Kandidaten. Der 24-Jährige ist mit seiner Reservistenrolle unzufrieden und einem Wechsel nicht abgeneigt.

Stürmer Matej Jelic galt im Winter bereits als Fix-Abgang. Der Kroate erfing sind unter Neo-Coach Goran Djuricin und dürfte beim Klub bleiben.

Fünf Innenverteidiger

Ein Luxusproblem haben die Hütteldorfer in der Innenverteidigung. Mit Christopher Dibon, Max Hofmann, Max Wöber, Christoph Schösswendter und Mario Sonnleitner stehen gleich fünf Spieler für diese Position parat. Es ist davon auszugehen, dass zumindest einer aus dem Quintett eine Veränderung anstrebt, um mehr Spielpraxis zu bekommen.

Weitere Fragezeichen: Wie geht es mit den Youngsters Philipp Malicsek (19) und Andreas Kuen (22) weiter? Beide haben noch Vertrag, kommen allerdings nur sporadisch zum Einsatz.

Entscheidungen soll es in den kommenden Wochen geben – nach Rücksprache mit dem zukünftigen Trainer. (red.)