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Diese Statistik macht Rapid Abstiegsangst!

Heute Redaktion
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Rapid-Kapitän Steffen Hofmann blickt in eine ungewisse Zukunft.
Rapid-Kapitän Steffen Hofmann blickt in eine ungewisse Zukunft.
Bild: GEPA, Grafik: Heute

"Der Abstieg ist kein Thema!" Rapid-Coach Djuricin mimt den Optimisten. Dabei sollte ihm beim Blick auf den Spielplan angst und bange werden.

In den kommenden drei Runden treffen die Hütteldorfer auf Wolfsberg (daheim), Salzburg (auswärts) und Sturm Graz (daheim) – die drei Angstgegner in der Krisen-Saison, wie ein "Heute"-Check beweist.

Gegen das Trio holte Rapid in den bisherigen drei Duellen im Spieljahr 2016/17 jeweils nur einen Punkt (siehe oben). Setzt sich der Negativ-Trend fort, rückt der Abstieg bedrohlich nahe.

"Losglück" im Finale

Der Vorsprung auf Schlusslicht Ried beträgt fünf Runden vor Schluss nur sechs Zähler. Hoffnungsschimmer: Im Finish geht es gegen Mattersburg und St. Pölten – gegen beide Klubs ist man noch ungeschlagen.

Erfolgsfaktor Joelinton

Damit das so bleibt, sollte Coach Goran Djuricin weiter auf Stürmer Joelinton setzen. Der Brasilianer ist der einzige (!) Rapid-Kicker, der bei allen acht Liga-Siegen auf dem Platz stand.

Schlüsselspieler Mocinic

Ein weiterer Schlüsselspieler ist Ivan Mocinic, der verletzungsbedingt nicht an Rapids "Rettungsaktion" mitwirken kann. 14 Bundesliga-Matches bestritt der 24-jährige Kroate in seiner ersten grün-weißen Saison. Persönliche Bilanz: Sechs Siege, vier Unentschieden, vier Niederlagen. Torverhältnis: 26:10. Im Schnitt holten die Hütteldorfer mit Mocinic 1,6 Punkte pro Partie. Erstaunlich: Ohne den teuersten Einkauf der Vereins-Geschichte sind es nur 0,7 Zähler.