Es ist so weit! Am Donnerstagnachmittag ertönt der Anpfiff der WM 2018 in Russland. Der Gastgeber eröffnet gegen Saudi-Arabien (17 Uhr, "Heute" tickert live). Das ÖFB-Team konnte sich für die Endrunde leider nicht qualifizieren.
Damit Österreich dieses Schicksal künftig erspart bleibt, sieht Teamchef Franco Foda möglichen Gegner genau auf die Beine. Nach fünf Siegen in seinen ersten sechs ÖFB-Spielen reist er mit breiter Brust nach Russland, um mögliche Quali-Gegner zu analysieren.
Vier Spiele für Foda
"Gerade in der Vorrunde wollen wir viele Spiele europäischer Mannschaften sehen. Das ist wichtig, um bestmöglich vorbereitet zu sein auf die EM-Qualifikation." Die Quali-Gruppen für die Endrunde 2020 werden erst im Dezember ausgelost.
Fodaschaut sich drei Gruppenspiele und das Finale an. In der Gruppenphase beobachtet er mit Belgien, England, Frankreich und Dänemark vier europäische Teams (Belgien - Tunesien, England - Panama, Frankreich - Dänemark).
Foda-Assistenten in Russland
Auch Fodas Assistenten sind unterwegs. Imre Szabics analysiert die Spiele Argentinien gegen Island, Portugal gegen Marokko, Schweden gegen Südkorea.
Thomas Kristl ist bei Polen gegen Senegal, Iran gegen Spanien, Argentinien gegen Kroatien zu Gast.
Besonders genau wird auf Schweden und Dänemark, Österreichs Testgegner, geachtet. Schweden ist am 6. September in der Wiener Generali-Arena zu gast. Am 16. Oktober folgt das Gastspiel in Dänemark.
(Heute Sport)