Dieser Hundebub überlebte nur durch ein Wunder

Jeder Hundehalter weiß wie endlos auch nur zwei Minuten sein können, wenn der Vierbeiner nach kurzer Witterung neugierig im Wald verschwindet. Meistens jedoch gehen diese unabsichtlichen Ausflüge gut aus und man führt seinen Wuff wieder sicher nach Hause. Hundehalter Rémi Piette aus Nordfrankreich musste jedoch eine weitaus schlimmere Erfahrung machen, als sein erst acht Monate alter Laika-Rüde "Ugo" am 26. Dezember während eines gemütlichen Spaziergangs plötzlich verschwindet. 

Zwölf Tage

Suchtrupps wurden gebildet, alle Behörden informiert, die Sozialen Medien gefüttert, Flyer mit QR-Code verteilt und täglich auch selbst nach dem hübschen Hundebub gesucht - ohne Erfolg! Ganze zwölf Tage lang, schwand die Hoffnung zusehends. Vielleicht hatte ihn ja jemand gefunden und einfach eingepackt? Bei einem Rassehund mit solch ansprechender Optik wäre das gar nicht so ungewöhnlich und war natürlich auch Sorge Nummer 34, mit der sich der verzweifelte Hundebesitzer auseinandersetzen musste. 

Nur ein Anruf

Nachdem hunderte Nachrichten zu keiner echten Spur führten, klingelte plötzlich das Telefon und eine vor Freude weinende Dame namens Blandine sagte den magischen Satz: "Ugo wurde gefunden". Das Puber"tier" hatte sich in seiner Lebenseuphorie in einem Wassertank eingeklemmt und steckte tagelang buchstäblich fest. Er überlebte nur deshalb, da ihn das Wasser hydriert hielt - halb verhungert und schlammig wurde "Ugo" durch Zufall entdeckt und aus seiner misslichen Lage befreit. Er wurde natürlich sofort tierärztlich untersucht und in der Klinik warm eingewickelt und aufgepäppelt.