Conor McGregor steckt erneut in Schwierigkeiten – diesmal sportlicher Natur. Der frühere UFC-Champion wurde wegen Verstößen gegen die Meldepflicht im Rahmen der Anti-Doping-Regeln für 18 Monate gesperrt. Der 37-jährige Ire hatte im Vorjahr gleich drei Testtermine versäumt, ohne seine Aufenthaltsorte ordnungsgemäß anzugeben.
Die Sperre gilt rückwirkend ab 20. September 2024 und läuft bis 20. März 2026.
Ursprünglich hätte McGregor zwei Jahre pausieren müssen, doch weil er laut dem Anti-Doping-Programm der UFC kooperierte und medizinische Gründe vorlegte, wurde die Strafe um ein halbes Jahr reduziert.
Damit platzt auch sein geplanter Auftritt bei einer von Donald Trump angekündigten Gala im Juni 2026 vorerst.
Der einstige Superstar der Mixed Martial Arts hatte in den vergangenen Jahren sportlich schwer zu kämpfen – drei seiner letzten vier Kämpfe verlor er, den bislang letzten bestritt er 2021. Auch abseits des Oktagons sorgt McGregor weiter für Schlagzeilen: In seiner Heimat Irland verlor er ein Berufungsverfahren in einem Zivilprozess wegen Vergewaltigungsvorwürfen und muss der Klägerin rund 248.000 Euro Schadenersatz zahlen.
Die Vorwürfe weist er weiterhin entschieden zurück.
