Wien

Drogendealer (18) springt in Wiener Donaukanal

Erst mischten sich drei Suchtgiftdealer in Wien unter die Passanten, um sich vor der Polizei zu verstecken – dann sprang einer in den Donaukanal.

Andre Wilding
Der Vorfall ereignete sich am Wiener Donaukanal.
Der Vorfall ereignete sich am Wiener Donaukanal.
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Im Zuge einer Schwerpunktaktion durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, erfolgten am 29. und 30. September mehrere Festnahmen durch Kriminalbeamte im Bereich des Treppelwegs am Donaukanal.

Es erfolgten drei Festnahmen von mutmaßlichen Suchtgiftverkäufern, die sich am Treppelweg unter die Passanten gemischt hatten, berichtet die Polizei.

In Innenhof versteckt

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich laut Polizei um junge Männer im Alter von 18 und 23 Jahren aus Afghanistan, Syrien und Österreich.

Der österreichische Tatverdächtige flüchtete, indem er in den Donaukanal sprang und auf Seite des 2. Bezirkes die Flucht fortsetzte, wo er sich in einem Innenhof versteckte.

Kokain und Ecstasy sichergestellt

Die Kriminalbeamten konnten den 18-Jährigen aber nach kurzer Fahndung finden und festnehmen. Es kam zur Sicherstellung mehrerer Säckchen Kokains und Ecstasy sowie von Mobiltelefonen.

Zwei der Tatverdächtigen wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS