Im Oktober sorgte die Debatte um aufgestellte Asyl-Zelten in weiten Teilen des Landes für Wirbel – "Heute" berichtete. Am Freitag gegen 7.40 Uhr wurden 33 Flüchtlinge vom Österreichischen Bundesheer angehalten. Auch hier sorgte vor allem ein Transporter eines bekannten Möbelhauses für Aufsehen – dieser mutierte jedoch nicht zum Schlepper-Lkw.
Auf Anfrage von "Heute" konnte Bundesheer-Sprecher Oberst Robert Kulterer den Einsatz in Nickelsdorf bestätigen. Bei den 33 Flüchtlingen wurde zuerst eine Ausweis- und Dokumentenkontrolle durchgeführt. Danach wurden die Personen auf gefährliche Gegenstände untersucht.
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Die zuständigen Einsatzkräfte der Landespolizei Burgenland kümmerten sich infolgedessen um die Registrierung der an den Bahnschienen marschierenden Personen, damit weitere Verfahren eingeleitet werden können. Die Pressestelle der burgenländischen Polizei erklärte indes, dass es mehrmals täglich zu solchen Einsätzen käme. "Wir halten täglich um die 400 Personen in diesem Bereich auf", so ein Polizei-Sprecher im Gespräch mit der Redaktion.
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