Seit Jahresbeginn erhält man für Plastikflaschen und Aludosen 25 Cent, wenn man sie im Supermarkt zurückgibt. Das soll einen Anreiz für umweltbewusstes Verhalten geben. Was für manche Flaschensammler zum lukrativen Nebenverdienst geworden ist, sorgt bei anderen für Unmut. Die Flaschen und Dosen dürfen nicht beschädigt sein und müssen ordnungsgemäß zurück zum Supermarkt gebracht werden.
In der Praxis heißt das: Zu Hause stapeln sich die Pfandflaschen oft in Sackerln oder Kisten, bis sie einmal pro Woche zurückgegeben werden. Im Supermarkt angekommen, wartet dann meist schon die nächste Schlange vor dem Automaten.
Auf Reddit wird nun eine Obergrenze in einer Supermarkt-Filiale diskutiert. Dort wurde die Auszahlungsgrenze von 10 Euro von der Marktleitung festgelegt. Unter dem Posting gibt es hitzige Debatten darüber: Während die einen es gutheißen, dass die Warteschlangen so minimiert werden, sprechen sich andere klar dagegen aus. "Gibt keine rechtliche Basis dafür" oder "Ich find's einfach nur frech", so der Tenor unter dem Posting.