Ein grausamer Fund sorgt im Innviertel für viel Gesprächsstoff: Im Gemeindegebiet von Hohenzell wurde ein Rehbock gewildert – zwischen 19. und 22. Mai wurde das Tier offenbar mit einem Schuss getötet. Doch das war nicht alles: Der Kadaver wurde gehäutet, das Haupt abgetrennt und das Geweih entwendet.
Das Projektil selbst war nicht mehr im Körper, was auf ein gezieltes Vorgehen hindeutet. Der oder die Täter gingen brutal und professionell vor. Die Polizei prüft nun, ob es Zusammenhänge mit ähnlichen Fällen in der Region gibt.
Aktuell gibt es keine Hinweise auf die Täterschaft. Die Polizei Ried im Innkreis bittet um Mithilfe – wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, soll sich unter 059 133 – 4240 melden.
Das abgetrennte Geweih blieb bisher verschwunden – die Ermittler hoffen jetzt auf einen entscheidenden Hinweis aus der Bevölkerung.
