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Er gab Kicker-Karriere auf, dreht lieber Pornos

Der Engländer Damian Oliver galt als Kicker-Talent. Karriere machte der Engländer dann aber als Porno-Darsteller.

Martin Huber
Damian Oliver ist jetzt Porno-Darsteller.
Damian Oliver ist jetzt Porno-Darsteller.
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Damian Oliver galt als großes Kicker-Talent in England. Er spielte in der Jugend für den Nachwuchs von Premier-League-Klub Crystal Palace und stand vor einem Sprung zu den Profis. Doch dann entschied er sich anders – und wurde Pornodarsteller.

Im Podcast "Anything Goes With James English" verrät der Engländer, wie es dazu kam und lässt dabei tief blicken.

Vor vier Jahren hat er einen ersten Porno-Dreh gehabt. Der Lohn: 150 Pfund. "Ich hätte als Fußballer viel mehr verdienen können", weiß er.

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    Reuters, Imago, GEPA

    Beim ersten Dreh sei dann auch vieles schief gelaufen. Er habe "so stark geschwitzt, dass ich auf meinem eigenen Schweiß ausgerutscht bin. Wir mussten vieles schneiden. Ich musste meine Partnerin über das Sofa beugen, aber ich bin immer wieder quer über den Fußboden gerutscht, sie mussten um mich herum ständig den Boden wischen."

    Seine Karriere verläuft schwierig und alles andere als steil nach oben. Privat gerät Damian auf die schiefe Bahn. Seine Eltern trennen sich früh, Oliver wächst bei seinen Großeltern auf. Doch seine Oma stirbt an Brustkrebs, als er 14 Jahre alt ist.

    Bereits als Teenager kommt er mit Drogen in Kontakt und mit dem Gesetz in Konflikt. Mit 17 Jahren musste er sogar ins Gefängnis. Als er nach zwei Monaten rauskam, schläft er mit vielen Frauen. "Die Leute sagten zu mir: 'Du machst das doch sowieso, dann könntest Du doch auch einfach Geld damit verdienen'."

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      Heute-Montage

      Oliver arbeitete zunächst noch nebenbei als Maler, dann lernt er Porno-Star Sophie Anderson kennen und konzentriert sich voll und ganz auf das Sex-Business.

      Trotzdem trauert er einer Karriere als Fußballer nach. "Ich war gut in beiden Dingen, aber ich dachte, als Porno-Star wäre es mindestens genauso gut wie als Fußballer. Aber es ist nicht so gut, wie die Leute denken."

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