Die Pfaffenbichler ZT-GmbH und Maurer & Partner ZT GmbH wurden als Bestbieter ausgewählt. Der Entwurf überzeugte laut Bewertungskommission in Preis, Funktionalität, Ökologie und Wirtschaftlichkeit – und wurde einstimmig beschlossen.
"Das Thema Sicherheit bewegt jede und jeden von uns – gerade angesichts aktueller Entwicklungen", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP). "Wir investieren bewusst in ein modernes, offenes und funktionales Zentrum." Sie sieht "ein Vorzeigeprojekt für ein sicheres und gutes Miteinander".
Innenminister Gerhard Karner (VP) bezeichnet den Bau des Sicherheitszentrums als "echten Meilenstein für die Sicherheit in der Landeshauptstadt". Das Zentrum soll mehrere Einheiten und Bürgerservice-Stellen unter einem Dach vereinen und so kurze Wege, hohe Schlagkraft und Effektivität ermöglichen.
Bürgermeister Matthias Stadler (SP) betont: "Die Landeshauptstadt positioniert sich klar mit einem Vorzeigeprojekt für Schutz und Miteinander." Neben einer zusätzlichen Polizeiinspektion und neuen Arbeitsplätzen sei auch ein entfernterer Standort durchgesetzt worden, "weiter weg vom Siedlungsbereich, als ursprünglich geplant war."
Der Gebäudekomplex mit rund 36.000 m² Bruttogeschossfläche soll ab Sommer 2027 errichtet und bis Frühjahr 2030 fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 171 Millionen Euro. Anrainer sollen begleitet werden, "wir wollen über alle Schritte informieren", so ÖVP St. Pölten-Klubobmann Florian Krumböck.