Während der Süden und Osten des Landes noch schwitzt – in Leibnitz (ST), Klagenfurt (K) und Schärding (OÖ) wurden heute Höchsttemperaturen jenseits der 31 Grad gemessen –, toben im Osten des Landes bereits erste Hitzegewitter.
In Gschnitz (Bezirk Innsbruck-Land) wurde am Montagnachmittag Zivilschutzalarm und AT-Alert ausgelöst. Aufgrund starker Regenfälle besteht akute Gefahr durch Muren, Hangrutschungen und Überschwemmungen.
Die Bevölkerung wird aufgefordert, in den Häusern zu bleiben, Tiefgaragen und Keller nicht zu betreten und sich auch von den Dämmen der Fließgewässer fernzuhalten.
"Wir beobachten die Situation genau und sind laufend im Kontakt mit den Einsatzorganisationen", betont Elmar Rizzoli, Leiter des Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement des Landes Tirol.
Erste Maßnahmen wurden bereits gesetzt – Einsatzkräfte stehen in Bereitschaft und beobachten kritisch die Entwicklung. Weitere Informationen zur Lage in Gschnitz sowie etwaige Entwarnungen oder neue Anweisungen werden laufend auf der Website des Landes Tirol veröffentlicht.