Nur 72 Tage waren Simone Lugner (43) und Society-Baumeister Richard Lugner verheiratet, bevor er im August 2024 verstarb. Nach dem schweren Verlust öffnet sich die Witwe im "Heute"-Talk nun über ihre Gedanken zu Liebe, Zukunft und warum es für jeden Menschen mit der Zeit schwieriger wird, jemand Passenden zu finden.
Im Gespräch zeigt Simone ungewöhnlich viel Offenheit: "Weißt du, am Ende ist alles was man sich vorstellt oder wünscht egal, es zählt die Chemie. Wenn es nicht funkt, kann der Mann noch so perfekt sein ..."
Dass sie ihren verstorbenen Mann jemals aktiv mit einem möglichen neuen Partner vergleichen würde, glaubt sie nicht – zumindest nicht bewusst: "Aktiv würde ich ihn nie mit Richard vergleichen – also, ihm das so sagen 'aber Richard hat oder Richard war' – tief in mir drinnen jedoch, könnte es sein. Ich weiß es tatsächlich nicht, ob ich es machen würde. Es bringt ja nichts. Jeder Mensch ist anders, und hat andere Vorzüge. Ist unvergleichlich, aber wie es dann in der Realität ist kann ich Stand heute nicht sagen."
"Was ich allerdings weiß ist, nach Richard wird es schwer sein, einen Mann zu finden. Generell ist das doch bei jedem Menschen so, dass mit dem Alter die Erfahrung und damit auch die Ansprüche wachsen." Wie soll also ein Mann aussehen, der eines Tages ihr Herz erobern könnte? Hier wird Simone konkret und doch romantisch.
"Wenn ich mir etwas wünschen kann, dann, dass er gute Umgangsformen hat, gepflegt ist, tierlieb, fleißig, und gut zu mir. Dass er mich so liebt, wie ich bin und ich mich geborgen und sicher fühle in seiner Nähe."