KI-Streit

EU prüft Anpassungen am KI-Gesetz nach Kritik

Die EU prüft Anpassungen am KI-Gesetz, um Bedenken von Unternehmen und Mitgliedsländern zu begegnen. Änderungen sind noch offen.
Digital  Heute
07.11.2025, 16:20
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Die EU denkt darüber nach, ihr Gesetz zur Künstlichen Intelligenz zu ändern. Grund dafür sind Bedenken von Technologie-Firmen und mehreren Mitgliedsländern. Ein Maßnahmenpaket der EU-Kommission soll noch im November "den geeigneten Rahmen bieten, um diese Bedenken anzusprechen", so ein Sprecher der Kommission am Freitag in Brüssel.

Eine Entscheidung dazu gibt es zwar noch nicht, "aber natürlich werden Überlegungen angestellt", erklärte er.

Das KI-Gesetz der EU gilt seit dem Vorjahr. Die Pflichten daraus greifen aber erst nach und nach in den nächsten Jahren.

"Wir stehen voll hinter dem KI-Gesetz"

Ob mögliche Änderungen auch mit Druck aus den USA zu tun haben, wo große KI-Firmen und die Regierung von Präsident Donald Trump eine Abschwächung der Regeln fordern, beantwortete der Sprecher so: Die EU halte weiter an ihren Vorschriften fest. "Wir stehen voll hinter dem KI-Gesetz, und kein Druck von irgendwoher wird uns beeinflussen."

Zu den möglichen Änderungen zählt etwa, den Unternehmen mehr Zeit für die Umsetzung zu geben. Digital-Kommissarin Henna Virkkunen hatte schon davor vorgeschlagen, die Vorschriften zu lockern, damit die Firmen leichter damit zurechtkommen.

{title && {title} } red, {title && {title} } 07.11.2025, 16:20
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