Wintersport

Ex-Coach Pointner teilt gegen die Skispringer aus

Alex Pointner formte einst die "Superadler" - jetzt ist er mit den Leistungen von Österreichs Skispringern nicht zufrieden und teilt aus.

Heute Redaktion
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Ex-Coach Pointner schießt scharf gegen den ÖSV - Wintersport | heute.at
Ex-Coach Pointner schießt scharf gegen den ÖSV - Wintersport | heute.at
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Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Co. waren einst die Überflieger im Skisprung-Weltcup. Alex Pointner als Chefcoach sorgte für einen Erfolg nach dem anderen für die ÖSV-Adler. Diese Zeiten sind aber schon länger vorbei. Bei der aktuellen Vierschanzen-Tournee springen die Österreicher rund um Ex-Tourneesieger Stefan Kraft der Konkurrenz hinterher.

Wunschdenken und Wettkampfschwäche

Pointner passt das gar nicht, er teilt in der "Tiroler Tageszeitung" heftig gegen das Trainerteam rund um Andi Widhölzl aus. Es sei "Wunschdenken des Trainerteams, dass sich ein Problem von selbst löst, für das man kein wirkungsvolles Konzept hat. Seit Jahren kämpft das ÖSV-Team mit einer eklatanten Wettkampfschwäche. Vor allem wenn es schwierig wird - bei Rückenwind, Regen, stoppender Spur oder zunehmenden Erwartungsdruck - versagen die Nerven."

Umschwung in Innsbruck?

Immerhin einen positiven Aspekt kann Pointner finden: "Zumindest das Schönreden hat zum Großteil aufgehört." Vielleicht springen aber die ÖSV-Adler gerade heute in Innsbruck aus der Krise. Mit Jan Hörl (Platz zwei) und Daniel Huber (Rang vier) sprangen zwei rot-weiß-rote Athleten in der Quali in die Top Ten. In der Gesamtwertung ist Hörl als Neunter bester Österreicher.

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