Coronavirus

Expertin: DAS muss für Gastro-Öffnung jetzt passieren

Wann ist die Zeit reif für Öffnungen in Österreich? Zwei Experten beurteilen die Lage.

Heute Redaktion
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Die Gastronomie ist seit letztem Jahr geschlossen.
Die Gastronomie ist seit letztem Jahr geschlossen.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Österreichs Gastronomie ist seit letztem Jahr geschlossen, einzig in Vorarlberg durften die Lokale mittlerweile wieder öffnen. Im Rest Österreichs – und vor allem in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland – gab es bisher aber keine Bewegung. Nach der Osterruhe im Osten wurden von der Politik aber Lockerungen in Aussicht gestellt. Der Simulationsforscher Niki Popper sagt am Sonntag gegenüber der "Krone", dass der saisonale Effekt, geschlossene Schulen, die Osterruhe und die Impfkampagne dazu beitragen, dass die Zahlen nun "stabil bis sinkend" sind.

Die Virologin Dorothee von Laer macht gegenüber dem Blatt darüber hinaus eine Gastro-Ansage: "Wenn wir unter eine Inzidenz von 100 kommen, dann spricht aus virologischer Sicht nichts dagegen, die Außengastronomie zu öffnen und schrittweise mit weiteren Öffnungen zu folgen." Laut von Laer sei das in der zweiten Maiwoche realistisch.

"Osterruhe" im Osten

Wie berichtet weist ein Wiener Bezirk mittlerweile eine Inzidenz auf, die in anderen Bundesländern zur Abriegelung führen würde. Warum es dazu (noch) nicht kommt, liest du hier. Seit 1. April gilt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland der Oster-Lockdown. Bei diesen drei Bundesländern dürfte es zumindest bis auf Weiteres auch bleiben. Die Leiter der Intensivmedizin der Länder haben der Regierung die Situation auf ihren Stationen geschildert. Diese ist unterschiedlich, prekär ist die Lage nur im Osten.

Die Regierung will deshalb weiterhin auf regionale Maßnahmen setzen, mehr Geld soll es für das Medizin-Personal geben. Die Ostregion verlängerte daraufhin den Osterlockdown bis 18. April.

Auf dem Weg zur Normalität?

"Die Intensivstationen drohen immer mehr überlastet zu werden, die Infektionszahlen steigen. Es ist unsere Verantwortung, dass jede/r, die/der ein Intensivbett braucht, auch eines bekommt", so Vizekanzler Werner Kogler. "Darum geht's." Und er mahnt uns alle zur Mitarbeit und zum Zusammenhalt. "Deswegen: Bitte halten Sie sich an die Regeln, nutzen Sie das Testangebot und melden Sie sich zur Impfung an."

"Die Impfung ist unser Ausweg aus der Pandemie & mit ihr kommen wir der Normalität Schritt für Schritt näher!", schreibt dagegen Bundeskanzler Sebastian Kurz auf seiner Facebook-Seite. Und er erneuert sein Versprechen: "In den nächsten 100 Tagen können sich alle Menschen, die das möchten, impfen lassen." Mehrmals hatte der Bundeskanzler in den jüngsten Tagen aber auch betont, dass es nicht ohne das Zusammenhalten und Mittun der Bevölkerung gehen werde.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com