GP von Italien

F1-Star zu Verstappen-Gala: "Schwer zu verstehen"

Max Verstappen geigte in Monza groß auf. Der Niederländer holte in dominanter Manier seinen 66. Grand-Prix-Sieg. Zur Überraschung von George Russell.
Sport Heute
13.09.2025, 11:51
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Der Sieg kam unerwartet, fiel dafür aber umso deutlicher aus. Am vergangenen Sonntag trumpfte Red-Bull-Star Verstappen ganz groß auf. Nach einer Zauberrunde im Qualifying schnappte sich der Vierfach-Weltmeister bereits die Pole Position, ließ sich den Rennsieg am Sonntag dann nicht mehr aus der Hand nehmen. Verstappen fuhr einen deutlichen Vorsprung von 19 Sekunden auf McLaren-Star Lando Norris heraus. Der 27-Jährige war im gesamten Rennen kaum in Gefahr, auch wenn Verstappen nach dem Start Platz eins an Norris verloren hatte, sich die Führung in der vierten Runde aber zurückholte. Und danach nichts mehr anbrennen ließ. Ganz im Gegenteil: Verstappen fuhr als Rennsieger den größten Vorsprung der Saison heraus.

Umso überraschender ist der Erfolg auch deshalb, weil wohl nicht einmal der Niederländer selbst damit rechnete. Verstappen meinte noch vor einigen Wochen, er glaube nicht daran, dass Red Bull in dieser Saison noch einen Rennsieg einfahren könne. Da irrte sich der Star-Pilot.

"Schwer zu verstehen"

"Im Moment ist es schwer, den Sport zu verstehen", runzelte derweil Mercedes-Star George Russell, in Monza noch Fünfter mit 32 Sekunden Rückstand auf Rennsieger Verstappen, die Stirn. "Wenn man bedenkt, dass Verstappen in Ungarn 40 Sekunden hinter dem Sieger lag und hier 20 Sekunden Vorsprung hat, dann kann man diese Schwankungen in der Leistung nur schwer nachvollziehen", ergänzte der Brite.

Russell könne auch keine Kräfteverhältnisse in der Motorsport-"Königsklasse" ableiten. Auch Verstappen und der neue Red-Bull-Teamchef Laurent Mekies mussten zugeben, dass sich der Rennstall auf Strecken mit geringerem Downforce leichter tue. Schon beim nächsten Rennen in Baku könnte sich die Hackordnung wieder ändern.

"Wir sind zwölf Sekunden hinter McLaren ins Ziel gekommen, das ist ziemlich erfolgreich. Ferrari ist stark. Und auch am Samstag liegen die Zeiten sehr nahe beieinander", meinte Russell.

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