Mit 9:15 musste sich das Team Europe in der Endabrechnung beim diesjährigen Laver Cup in San Francisco dem Team World geschlagen geben. In Katzenjammer dürfte bei den europäischen Tennis-Stars um Carlos Alcaraz und Co. deswegen aber keiner verfallen, gilt das Event ja seit jeher eher als Show-Veranstaltung denn als sportlich relevanter Wettkampf.
Superstar Alcaraz dürfte den Abstecher nach Kalifornien trotz Niederlage als gelungen verbuchen. So konnte er einerseits im Vorfeld des Laver Cups die – seinem Namen ähnliche – Gefängnisinsel Alcatraz besuchen. Andererseits verbrachte er mit seinem einstigen Vorbild Roger Federer nicht nur Zeit auf dem Golfplatz, sondern konnte sich mit dem Schweizer auch über ihre gemeinsame Leidenschaft für Uhren austauschen.
Wie auf TV-Bildern zu sehen war, zeigte Federer dem 22-jährigen Spanier im Gym-Bereich des Chase Centers in San Francisco seine neue Uhr. Dabei handelt es sich um eine mit blauen Saphiren besetzte Rolex Daytona aus Weissgold mit Obsidian-Zifferblatt. Das Luxusobjekt gilt als extrem selten und wird auf Branchenportalen derzeit für über 1,5 Millionen US-Dollar angeboten (nach aktuellem Wechselkurs knapp 1,3 Millionen Euro).
Alcaraz wirkte sichtlich beeindruckt, als ihm Federer lächelnd die Uhr in die Hand drückte. Da die Weltnummer 1 – genauso wie der Baselbieter – Markenbotschafter von Rolex ist, mangelt es auch Alcaraz nicht an teuren Uhren. Die Rolex Cosmograph Daytona Oyster, die der Iberer nach seinem Triumph am US Open bei der Siegerehrung trug, hatte einen Wert von umgerechnet 37.000 Euro – ein Schnäppchen im Vergleich zu Federers Exemplar.