Den kalten Herbsttemperaturen hierzulande auf der griechischen Insel Kos entfliehen – das war zumindest der Plan der Passagiere einer Eurowings-Maschine, die am Mittwoch vom Flughafen Salzburg abheben sollte. Doch der Airbus kam nicht weit.
Wie der ORF Salzburg berichtet, wurde im Zuge des Beschleunigungsvorgangs beim Start ein mehrere Kilo schwerer Feldhase in eines der Triebwerke gesaugt. Zwei Schaufelblätter des Turbinenverdichters wurden dadurch beschädigt.
Weil der Start aus Sicherheitsgründen nicht mehr abgebrochen werden konnte, flog die Maschine eine kurze Runde über das Innviertel. In der Luft wurden die Triebwerke überprüft, ehe das Flugzeug rund eine halbe Stunde später wieder in Salzburg landen musste.
Die Passagiere konnten zum Glück in ein anderes Eurowings-Flugzeug umsteigen und ihr Reiseziel mit drei Stunden Verspätung erreichen. Auch das Triebwerk konnte mittlerweile schon wieder repariert werden.