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Feller nach ÖSV-Debakel: "Ich kann zufrieden sein"

Heute Redaktion
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Das gab es in der Ski-Geschichte noch nie! Beim Riesentorlauf von Garmisch landete der beste Österreicher auf Rang 28. Manuel Feller sah dennoch positive Aspekte.

Historisches Ski-Debakel für Österreich! Beim Herren-Riesentorlauf von Garmisch schaffte es mit Manuel Feller nur ein Läufer in die Punkteränge – und das als Vorvor-Letzter: Platz 28.

Nach Lauf lag der 27-jährige Tiroler noch auf Rang 16, im Finale kam der Rückfall. "Seltsam, denn der zweite Durchgang kam mir eigentlich besser vor", rätselte Feller nach dem Rennen. "Ich war überrascht."

Dann ließ er aufhorchen. "In gewisser Hinsicht kann man aber auch zufrieden sein. Denn das Skifahren war gut, nur die Zeit war schlecht", analysierte Feller, der aufgrund von Rückenproblemen kaum Riesentorlauf trainiert hat. "Es kann daher keiner erwarten, dass ich vorne mitfahre."

Song über ÖSV-Blamage?

Feller sorgte unter der Woche mit einem auf Instagram veröffentlichten Rap-Video für Schlagzeilen. Er kritisierte darin alle "Möchtegern-Trainer". Bleibt abzuwarten, ob er auch das blamable ÖSV-Abschneiden in einem eigenen Song verarbeitet.