Von einem Feuerwehr-Großeinsatz in der Wiener Donaustadt berichtet die Pressestelle der Berufsfeuerwehr Wien am Mittwoch. Der entsprechende Vorfall ereignete sich am Dienstagabend. Die Alarmierung erfolgte um 20.45 Uhr, gegen 23 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Grund für den Einsatz war ein Brand auf einem Lagerplatz neben einer ehemaligen Gaststätte an der Neuen Donau.
Die Lagerungen neben dem Gebäude standen in Vollbrand, als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen. Die Flammen drohten auf das benachbarte Gebäude überzugreifen. Feuerwehrleute unter Atemschutz bekämpften sofort mit zwei Löschleitungen und einem Wasserwerfer eines Feuerwehrfahrzeuges den Brand.
Gleichzeitig wurde das Gebäude kontrolliert, Personen wurden keine gefunden. Um die Versorgung mit Löschwasser sicher zu stellen wurden weitere Fahrzeuge nachalarmiert und auch Unterwasserpumpen eingesetzt, um die Flammen mit Wasser aus der Neuen Donau löschen zu können.
Insgesamt wurde der Brand mit drei Löschleitungen teilweise unter Atemschutz von außen, einer von Innen und einer von der Drehleiter aus bekämpft. Ein Übergreifen auf das benachbarte Gebäude konnte weitgehend verhindert werden. An einer Seite des Hauses musste der Dachbereich mit einer Motorrettungssäge geöffnet und Glutnester abgelöscht werden. Die Raffineriestraße war für die Dauer des Einsatzes gesperrt, die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.