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Flitzerin neue "Freundin" des betrogenen Ski-Ass

Heute Redaktion
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Eigentlich könnte Alex Vinatzer sauer auf Kinsey Wolanski sein. Während seiner Fahrt beim Nachtslalom in Schladming stürmte sie die Piste, löste die Zeitnehmung vorzeitig aus. Doch der Südtiroler scheint nicht unglücklich zu sein.

Zunächst war er sogar sehr glücklich. Denn die Flitzerin löste die Zeitnehmung viel zu früh aus, Vinatzer bekam ihre Aktion anfangs nicht mit und jubelte euphorisch über eine vermeintliche Wahnsinns-Bestzeit.

Erst nach einer Weile merkte er, dass da etwas schief gelaufen war und er um die Bestzeit quasi betrogen wurde. Trotzdem nahm es der Italiener mit Humor. "Ich finde es zum Lachen, dass solche Sachen auch im Skisport passieren", meint er. Nachsatz: "Schade, dass sie nicht die gute Zeit genommen haben."

Über die kuriosen Momente bei seinem Zieldurchlauf erzählt er: "Ich habe es nicht einmal gemerkt, dass sie durchs Ziel gegangen ist, die hübsche Blonde. Das habe ich dann nachher erst auf der Leinwand gesehen, als ich auf einmal hinten war."

Flitzerin Wolanski wurde nach der Aktion aus dem Zielraum eskortiert, doch es gab später noch ein Wiedersehen mit Vinatzer – und ein gemeinsames Foto. "Sieht aus, als habe ich eine neue Freundin", lacht das Ski-Ass auf Instagram. "Sechster Platz in Schladming und eines der besten Zielfotos aller Zeiten. Schladming, du warst großartig!"

Übrigens: Plante sie auch einen Auftritt bei den Australian Open? Was wohl Dominic Thiem darüber denkt ...