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Foda: "Eines Tages möchte ich zum Mond fliegen"

Franco Foda, der baldige ÖFB-Teamchef, hat zwei Träume: Er möchte Präsident in Graz werden und zudem das Weltall erobern.

Heute Redaktion
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Franco Foda will hoch hinaus und eines Tages vom Mond aus auf die Erde blicken.
Franco Foda will hoch hinaus und eines Tages vom Mond aus auf die Erde blicken.
Bild: GEPA-pictures.com, iStock

0:1 gegen die Austria im letzten Spiel als Trainer von Sturm Graz. Er war noch gar nicht richtig weg – und dennoch denkt Franco Foda bereits laut über eine mögliche Rückkehr zu seinem "Lebensklub" Sturm Graz nach. "Ein großer Wunsch von mir wäre vielleicht schon Foda 4.0 bei Sturm wie Jupp Heynckes momentan bei Bayern München", erklärt der Deutsche, der mit 1. Jänner 2018 das Amt des ÖFB-Teamchefs übernimmt, in der "Steirer-Krone".

Eine Position bei den "Blackies" würde den 51-Jährigen dann besonders reizen: "Ich war schon U13-Trainer, sportlicher Leiter der Akademie, Amateurcoach und Sportdirektor. Letztendlich würde mir jetzt nur der Präsident noch fehlen."

Hisst Foda am Mond die Sturm-Flagge?

Aber Foda träumt nicht nur von einer möglichen Rückkehr nach Graz – er will noch viel höher hinaus in seinem Leben. "Wenn es machbar ist, möchte ich eines Tages gerne zum Mond fliegen", gesteht er. "Fix ist: Nächstes Jahr mache ich jedenfalls mal einen Fallschirmsprung, den hab ich geschenkt bekommen."

Am Sonntag saß Foda zum letzten Mal als Sturm-Trainer auf der Bank. Gegen die Austria setzte es ein 0:1. "Trotz allem muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat sich nie aufgegeben. Es war eine tolle Saison", erklärte Foda, der sich nach dem Schlusspfiff emotional von seinen Fans verabschiedete.

(red.)