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Foda nach Rapid-Remis: "Bin kein Wunderwuzzi!"

Sturm Graz und Rapid Wien trennten sich im Bundesliga-Topspiel mit 0:0. So analysieren Teamchef Franco Foda das Match.

Heute Redaktion
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"Ich bin sehr zufrieden mit der Truppe", fasste Franco Foda die Leistung von Sturm Graz zusammen. Der frischgebackenen Teamchef holte mit seinem Klub im Bundesliga-Schlager gegen Rapid Wien am Samstag einen Punkt. Beim 0:0 waren die Grazer das aktivere Team.

"Wir waren über 90 Minuten besser, hatten die klareren Möglichkeiten", sagte Foda bei Sky. Sturm bleibt somit zumindest bis nach der Länderspielpause an der Tabellenspitze, muss nun aber vorerst ohne seinen Trainer auskommen. Denn Foda wird bekanntlich für den ÖFB-Lehrgang in Marbella und den anschließenden Test in Wien gegen Uruguay (14.November) beurlaubt. Ab Jänner 2018 übernimmt er offiziell die Geschicke des Nationalteams.

Auf die Frage, ob er den Nationalspielern Philipp Schobesberger und Louis Schaub im Duell gegen Rapid genau auf die Füße geblickt habe, antwortete Foda: "Wenn ich das könnte, wäre ich ein Wunderwuzzi. Die eigene Mannschaft korrigieren, Umstellungen vornehmen - da hab ich genug zu tun und kann mich nicht auch noch auf die anderen konzentrieren", schmunzelte der Teamchef.

Stellvertretend für die Grazer Spieler gab Philipp Huspek nach dem Spiel ein Interview. Er stellte klar: "Ja, es wird sicher anders, wenn der Trainer nicht da ist. Aber wir werden dran bleiben, Gas geben. In zwei Wochen haben wir das Topspiel gegen Salzburg."

(Heute Sport)

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