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Foda sauer: "Das Leben wieder selbst schwer gemacht"

Österreich ist in der WM-Qualifikation nach dem Pflichtsieg in Moldawien wieder in der Spur, Teamchef Franco Foda ist trotzdem sauer.

Phillip Platzer
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Franco Foda
Franco Foda
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Die Hymnen-Panne und die Drohnen-Attacke in Chisinau waren spektakulärer als das ÖFB-Spiel gegen Moldawien. Teamchef Franco Foda ärgerte sich trotz des 2:0-Sieges über seine Mannschaft.

"Wir haben uns teilweise das Leben schwer gemacht. Wir waren nicht entschlossen und zielstrebig genug. Wir waren viel zu lässig in unserem Spiel. Das haben wir schon vor dem Spiel besprochen, das ist einfach ärgerlich. Die Leistung hat mich nicht zufrieden gestellt. Wir waren überlegen und haben verdient gewonnen, haben aber verabsäumt die Tiefe zu suchen. Wir hätten den Sack viel früher zumachen müssen. Wir mussten im Spiel viel improvisieren, da hat die Leichtigkeit gefehlt", erklärt der Deutsche beim ORF.

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    WM-Quali: Moldawien gegen Österreich
    WM-Quali: Moldawien gegen Österreich
    picturedesk.com

    Barcelona-Youngster Yusuf Demir schmorte 90 Minuten auf der Bank: "Wir haben heute mit zwei Spitzen gespielt, da haben wir die kopfballstarken Spieler gebraucht, deswegen hat es für Yussi nicht gepasst", so Foda.

    Für das ÖFB-Team geht's gleich am Samstag (20:45 Uhr) weiter: "In Israel wird es ein komplett anderes Spiel, wir werden auch dort versuchen zu gewinnen. Wir werden gut vorbereitet sein, vor allem defensiv gegen ihren Top-Stürmer Zahavi."

    Kapitän David Alaba ist doch noch fit geworden: "David hat nur einen Kurzeinsatz gehabt, weil seine Muskelverhärtung nicht schlimmer werden sollte. Er hat den Assist zum 2:0 gemacht, also hat er seinen Job super erfüllt."