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Foda schäumt nach 2:4 vor Wut, kritisiert ÖFB-Kicker

Teamchef Franco Foda schäumt nach der blamablen 2:4-Pleite in Israel vor Wut. Er kündigt Veränderungen im ÖFB-Team an.

Heute Redaktion
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Österreich schlitterte in Israel in ein 2:4-Debakel. Damit ging nach dem 0:1 gegen Polen auch das zweite Match der EM-Qualifikation verloren. Dem ÖFB-Team steht das Wasser bis zum Hals.

Teamchef Franco Foda platzte nach dem Abpfiff der Kragen. Marko Arnautovic hatte dem ÖFB-Team mit dem 1:0 in Minute acht den perfekten Start beschert. Foda: "Wir waren überlegen, aber auf einmal nicht mehr fokusiert. Wir haben geführt und auf einmal Hacke, Spitze, eins, zwei, drei."

Dem 52-Jährigen trieb es die Zornesröte ins Gesicht. "Da geht's um Mentalität. Wenn man solche Chancen vorfindet, muss man den Sack zumachen oder zumindest mit einem 1:1 in die Halbzeit."

Es kam bekanntlich anders. Österreich ließ beste Chancen auf die neuerliche Führung liegen, kassierte aber mit dem Pausenpfiff stattdessen das 1:2.

"Aber selbst dann kann man da nicht rausgehen und dann so schlecht verteidigen", schäumte Foda. "Ich bin verantwortlich für die Mannschaft, übernehme komplett die Verantwortung."

Er kündigte an: "Wir werden sicher einige Veränderungen vornehmen, weil es geht um verdammt viel für alle hier im ÖFB." (Heute Sport)