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Foda verrät, wie ÖFB-Team bei der WM gespielt hätte

Teamchef Franco Foda wird heute beim WM-Finale live vor Ort mitfiebern. Vorher verrät er, wie Österreich bei der WM abgeschnitten hätte.

Heute Redaktion
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Das Finale der WM 2018 zwischen Frankreich und Kroatien (17 Uhr, "Heute" tickert live) lässt sich ÖFB-Teamchef Franco Foda nicht entgehen. Der 52-Jährige wird live vor Ort in Moskau mitfiebern, wenn Modric, Mbappe und Co. um den größten Pokal im Fußball wetteifern.

Seine Expertise in Sachen Fußball stellte Foda schon vorab unter Beweis. Nach Deutschlands blamablen Vorrunden-Aus erklärte der Deutsche, dass der künftige Weltmeister aus dem Trio Brasilien, Spanien und Frankreich hervorgehen wird. Siegt die "Equipe Tricolore" heute, behält Foda Recht. Den Außenseiter Kroatien hatte er nicht am Zettel.

"Will mit Österreich zukünftig nicht mehr zuschauen"

Auf die Frage, welche Rolle Österreich bei der WM gespielt hätte, erwidert der einstige Sturm-Trainer: "Eine durchaus positive, obwohl die Drucksituation bei der WM etwas anderes ist." Wichtig sei ihm, dass er "mit Österreich zukünftig nicht mehr zuschauen muss." Überrascht zeigt sich Foda von seiner Beobachtung, dass in Russland "kaum Angriffspressing" gespielt wird, dass die Partien von der "kompakten Defensive" entschieden werden.

Der WM 2022 in Katar blickt Foda, im Gegensatz zu vielen anderen, angesichts der ungewöhnlichen Termins im Winter positiv entgegen: "Das ist gut, weil die Stars aus den großen Ligen dann nicht überspielt sein werden."

(Heute Sport)