"Die Verhaftung eines Schleppers ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn wenn dann 14 türkische Geschleppte im Schlepperauto sofort Asyl schreien und unser ausgemergeltes System zusätzlich belasten, ist das moderner Menschenhandel unter dem Deckmantel des Asyls", kommentiert Udo Landbauer Medienberichte über einen geständigen Schlepper (34) aus Georgien, der 14 Türken nach NÖ geschleppt hatte, dann mit Höllentempo vor der Polizei geflüchtet war und somit unbeteiligte, unschuldige Menschenleben gefährdete.
Die FPÖ Niederösterreich fordert mit 10 Sofortmaßnahmen zur Beendigung der illegalen Migration, "längst eine härtere Gangart gegen Geschleppte und Schlepper anstatt homöopathischer Migrationsbekämpfung", heißt es in einer Aussendung.
"Auch Geschleppte, die für ihre illegale Reise ein kleines Vermögen bezahlen, sind zu bestrafen. Aber ÖVP-Innenminister Karner und die Bundesregierung betreiben lieber Showpolitik statt Grenzen, unsere Familien, Frauen und Kinder zu schützen", so Landbauer, der einen sofortigen Asylstopp und konsequentes Abschieben fordert.
Wie berichtet, hatten Polizisten aus dem Bezirk Gänserndorf am 11. September 2023 gegen 20.00 Uhr Kontrollen im Bereich des Grenzüberganges Hohenau an der March durchgeführt.
Als gegen 20.25 Uhr ein Fahrzeug kontrolliert wurde, fuhr ein Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen mit überhöhter Geschwindigkeit an den Bediensteten vorbei. Etwa 500 Meter nach dem Kontrollplatz hielt der Fahrzeuglenker an und flüchtete zu Fuß.
Bei der Kontrolle des Fahrzeuges konnten 14 Personen mit türkischer Herkunft angehalten werden, die illegal in das Bundesgebiet verbracht worden waren. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Schlepper verlief vorerst negativ. Die 14 Personen stellten einen Asylantrag.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen und Spurenauswertung konnte ein 34-jähriger Mann aus Georgien als Beschuldigter ausgeforscht und festgenommen werden – er sitzt in Haft.