"Im Sinne der Sicherheit"

FPÖ fordert: "Neos-Chefin muss Staatsaffäre aufklären"

Die pinke Außenministerin müsse die Datenleck-Staatsaffäre aufklären, fordert FPÖ NÖ-Landesparteisekretär Alexander Murlasits.
Niederösterreich Heute
17.08.2025, 15:59
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"Stichwort Transparenz: Wo sind die Neos-Prinzipien, Frau Collini?", fragt die FPÖ Niederösterreich nach der Datenleck-Affäre – mehr dazu hier.

Seit Tagen nimmt die FPÖ die Außenministerin Beate Meinl-Reisinger in der Affäre um den "Sex-Blog"-Botschafter ins Visier. Die blaue Außensprecherin Susanne Fürst hatte die pinke Außenministerin erst am Donnerstag als "Sicherheitsrisiko für unser Land" bezeichnet.

Schützenhilfe gibt es jetzt noch aus Niederösterreich durch FPÖ-Landesparteisekretär Alexander Murlasits. Die pinke Außenministerin müsse die Staatsaffäre im Sinne der Sicherheit aufklären.

"Die NEOS brüsten sich mit beispielloser Transparenz und Rechenschaft, sogar auf die konsumierte Kaffeetassen-Anzahl der NEOS-Mannschaft wird plakativ auf deren Homepage hingewiesen. Dass die pinke Außenministerin Meinl-Reisinger die Landsleute in der Datenleck-Staatsaffäre im Kaffeesud lesen lässt, zeigt indes, dass die Prinzipien der selbsternannten Transparenz- und Kontrollpartei offensichtlich genau bei der Parteigrenze enden", so FPÖ Niederösterreich Landesparteisekretär Alexander Murlasits in Richtung der Neos NÖ-Fraktionsvorsitzenden Indra Collini.

"Reden Sie Ihrer überforderten Außenministerin ins Gewissen"

"Sich im dunklen, kühlen Keller zu verstecken, mag zwar in Anbetracht der heißen Temperaturen und noch viel heißeren Vorwürfe rund um die Ausspähung von Infrastruktur, Cyberangriffe und des Skandals rund um mutmaßlich frauenverachtende ÖVP-Beiträge auf BMEIA-Geräten weit angenehmer sein, aber reden Sie mal Ihrer offenbar heillos überforderten und führungsschwachen Außenministerin ins Gewissen", fordert der freiheitliche Landesparteisekretär per Aussendung nun klare Worte und Taten von Collini.

Es handle sich schließlich um eine lupenreine Staatsaffäre: "Die Landsleute haben ein Recht darauf, zu erfahren, welche Daten betroffen sind und was Sache ist. Oder haben die NEOS in der kurzen Regierungszeit einen Vertuschungs-Crash-Kurs von der ÖVP erhalten?", schließt Murlasits.

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