Frau verzagt: "Brauchen Hilfe, sonst muss Oma ins Heim"

Der Kühlschrank ist fast leer und auch in den Futternäpfen für die Katzen herrscht gähnende Leere. Sabrina W. bleibt nach Abzug ihrer Fixkosten fast nichts mehr zum Leben. Das alles wäre für sie zu verschmerzen, müsste sie nicht auch ihre pflegebedürftige Oma (83) versorgen.

Die 83-Jährige ist gebürtige Niederösterreicherin, lebt aber jetzt bei ihrer Enkeltochter und ihrem Sohn in Wien. "Heute" berichtete schon über die finanziellen Sorgen der Familie, doch jetzt spitzte sich die Lage dramatisch zu - mehr dazu hier. "Wir haben alles dafür getan, dass Oma weiterhin zu Hause betreut werden kann, aber es geht sich finanziell nicht mehr aus. Wir brauchen dringend Hilfe, damit sie nicht ins Heim muss", fleht die Enkeltochter.

Ihr Onkel und sie stecken das bisschen Geld, welches ihnen übrig bleibt, in die Pflege der 83-Jährigen. "Oma benötigt öfters eine Fußpflege und im Monat gehen knapp 300 Euro nur für spezielle Cremes und Medikamente auf. Diese sind privat zu zahlen", berichtet Sabrina. Mit dem Gedanken, dass ihre Oma - die sie wie ihr eigenes Kind aufgezogen hat - ins Heim geben muss, kann sie sich nicht anfreunden. "Ich bitte daher um jegliche Unterstützung, die wir kriegen können."

Dringend Futter für Katzen benötigt

Auch die beiden älteren Katzen müssen versorgt werden. "Wir bräuchten dringend Katzenfutter. Die Katzen herzugeben, das bringe ich ebenso wenig übers Herz. Vielleicht kann uns jemand mit Futter aushelfen", hofft sie. Weiters würde sich Sabrina über Kontakt zu anderen Menschen freuen, die ebenfalls in einer ähnlichen Lage sind. "Vielleicht mag sich jemand mit mir austauschen", ist sie zuversichtlich.

Dann melde Dich bitte bei Sabrina unter [email protected].

Wer die Familie mit einer Geldspende unterstützen will, kann dies auf ein Spendenkonto überweisen.

Kennwort: Oma Erika

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