Sensations-Enthüllung

Freddie Mercury soll geheime Tochter gehabt haben

Der Queen-Sänger ("Bohemian Rapsody") hatte offenbar eine geheime Tochter – ihre Existenz blieb 48 Jahre lang verborgen.
24.05.2025, 08:53
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Der 1991 verstorbene Sänger der britischen Rockband Queen, war offenbar Vater einer Tochter. Das berichtet die britische "Daily Mail" exklusiv unter Berufung auf eine neue Biografie. Die Existenz der Frau sei 48 Jahre lang geheim geblieben.

Sie soll 1976 nach einer Affäre mit der Ehefrau eines engen Freundes von Freddy Mercury zur Welt gekommen sein. Die heute 48-Jährige lebt laut Bericht irgendwo in Europa, arbeitet als Ärztin und ist selbst Mutter – was die Musik-Legende posthum zum Großvater machen würde.

Nach Angaben der britischen Zeitung wussten nur enge Vertraute des Sängers von dem Kind: darunter seine Eltern, seine Schwester, die anderen Queen-Mitglieder und Mary Austin – die Frau, die Mercury als "Liebe seines Lebens" bezeichnete. Alle hätten das Geheimnis bewahrt.

Die Tochter habe nun erstmals mit der Biografin Lesley-Ann Jones gesprochen und dieser 17 persönliche Tagebücher ihres Vaters übergeben, die als Grundlage für das im September erscheinende Buch "Love, Freddie" dienen.

Identität sei über Monate hinweg geprüft worden

Jones wird mit der Aussage zitiert, sie habe die Identität der Frau über Monate hinweg geprüft. Die Hinweise seien so überzeugend gewesen, dass es keinen Zweifel an deren Echtheit gebe. Die Frau selbst, im Buch als "B" bezeichnet, habe erklärt, sie habe Mercury von Geburt an gekannt und als ihren Vater erlebt. Er sei häufig bei ihr gewesen und habe sie täglich kontaktiert, auch während Tourneen.

Die 1980er sind noch lange nicht vorbei

Die Mutter von "B" sei inzwischen verstorben. Ein Schwangerschaftsabbruch sei für sie als gläubige Katholikin nie infrage gekommen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und Mercury sei beschlossen worden, das Kind im gemeinsamen Haushalt aufzuziehen. Mercury habe eigene Zimmer in seinen Wohnsitzen gehabt und das Mädchen über Jahre hinweg regelmäßig besucht.

"Ein engagierter und liebevoller Vater"

Laut "Daily Mail" habe Freddie Mercury die Tagebücher ab dem Jahr 1976 geführt, dem Jahr, in dem er vom Kind erfuhr. Die insgesamt 17 Bände seien handschriftlich verfasst und enthielten rund 555.000 Wörter. Die erste Eintragung stamme vom 20. Juni 1976 – kurz nach Veröffentlichung der Queen-Single "You're My Best Friend". Die letzte Notiz datiere vom 31. Juli 1991, kurz vor seinem Tod im November desselben Jahres.

Jones zufolge sei Mercury ein "engagierter und liebevoller Vater" gewesen. Die Tochter selbst habe erklärt, er habe sie "wie einen Schatz behandelt". Seine Familie und engste Freunde hätten zwar gewusst, dass er ein Kind hatte, viele seiner Angestellten und Weggefährten jedoch nicht.

Die Entscheidung, mit der Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, sei laut dem Bericht allein von der Tochter getroffen worden. Sie betone, sie sei von niemandem dazu gedrängt worden.

Identität der Tochter bleibt unter Verschluss

Ein weiterer Grund für die Veröffentlichung sei laut "B" die Vielzahl an verzerrten Darstellungen ihres Vaters nach dessen Tod. Viele hätten ihn ausgenutzt oder falsch dargestellt, was ihm sehr wehgetan hätte, wenn er es noch erlebt hätte. Deshalb habe sie sich an Lesley-Ann Jones gewandt, deren frühere Biografie sie überzeugt habe.

Die Identität der Tochter bleibt unter Verschluss. Sie wolle mit ihrer Familie weiterhin in Ruhe leben und habe keine weiteren Interviews geplant. Auch die Biografin werde keinerlei Hinweise auf Aussehen oder Wohnort der Frau geben.

Das Buch "Love, Freddie" erscheint im September. Die Enthüllungen könnten das öffentliche Bild des Queen-Sängers nachhaltig verändern.

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