Wetter

Frostschäden und Schnee – April so kalt wie lange nicht

Der April neigt sich dem Ende zu. Frühlingshafte Temperaturen waren eher Mangelware. So kalt war es im April seit 1997 nicht mehr.

Heute Redaktion
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Im April gab es sogar in Wien noch Schneefall.
Im April gab es sogar in Wien noch Schneefall.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Der April macht was er will: Viele Obst- und Weinbauern beklagen Frostschäden an ihren Pflanzen. Bis Mitte April gab es sogar Schneeschauer bis ins Wiener Stadtgebiet. In den höheren Lagen war es sogar richtig winterlich, Glatteis inklusive.

Schon der März verlief heuer nicht gerade frühlingshaft, so richtig warm wurde es auch im April nicht. "Subjektiv kommt uns der April 2021 wohl noch extremer vor, da der April in den letzten Jahren fast immer zu warm, dazu oft sehr trocken und sonnig war", berichtet die ORF-Wetterredaktion.

Fast minus 12 Grad in Bad Mitterndorf

Schnee im April ist laut Experten an sich nichts ungewöhnliches. Auch frostige Nächten sind in diesem Monat durchaus üblich. Das Besondere heuer sei aber, dass es der Schnee sogar bis ins Flachland schaffte.

In vielen Regionen wurden gleich mehrere Frostnächte vermeldet – Kälterekorde inklusive: So wurden auf dem Grazer Flughafen am 8. des Monats minus 7 Grad Celsius gemessen, in Bad Mitterndorf am Tag darauf sogar minus 11,8 Grad Celsius.

Mild zum Monatsende

In der vergangenen Nacht hat es in weiten Landesteilen Frost wieder Frost gegeben, zum Monatsende strömt nun aber mildere Luft nach Österreich. In einigen Bundesländern sind Temperaturen über 20 Grad zu erwarten.

In Wien und Niederösterreich sind sogar 23-24 Grad drinnen. Die kommenden Tage werden aber nicht nur sonnig, wiederholt können sich Schauer oder gar Gewitter bilden.

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