Oberösterreich

Für diese Region gibt es jetzt Starkregen-Warnung

Das Wochenende wird verregnet, teils sind die Wassermengen extrem. Für einige Teile Österreichs gibt es bereits Starkregen-Warnung.

Peter Reidinger
Gewitterwolken über einem Hügel. Für Teile Oberösterreichs, Salzburgs und im Süden Österreichs gibt es eine Regenwarnung. (Symbolbild)
Gewitterwolken über einem Hügel. Für Teile Oberösterreichs, Salzburgs und im Süden Österreichs gibt es eine Regenwarnung. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Für die nächsten Tage sagen Meteorologen in Österreich teils heftige Regenfälle voraus. Die Unwetterzentrale hat am Freitagnachmittag für Teile Österreichs bereits eine Starkregenwarnung veröffentlicht.

So kann es in Teilen Oberösterreichs, Tirols, Vorarlbergs, in Salzburg und in der Steiermark mehr als 30 Liter/Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden regnen.

50 Liter pro Quadratmeter

Im Süden des Landes, in Kärnten und in der Südsteiermark, gibt es sogar eine rote Warnung. Dort kann es sogar 50 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden regnen.

Lokal sind auch Überschwemmungen möglich, wie ein UBIMET-Experte gegenüber "Heute" sagte (mehr hier).

Bereits in den vergangenen Tagen sorgten Gewitter und Starkregen in Oberösterreich und anderen Landesteilen teils für extreme Regenmengen (siehe Video unten).

Die Aussichten auf die kommenden Tage sind düster. Am Samstag wird es regnerisch und sehr windig, die Temperaturen sind mit 8 bis 13 Grad in Oberösterreich sehr kühl.

Am Sonntag gibt es viele Wolken und entlang der Alpennordseite einzelne Regenschauer, oberhalb von etwa 1.200 bis 1.400 Meter sind Schneeschauer möglich.

Verheerende Orkane in Kroatien

In Kroatien, wo verheerende Unwetter mit Orkanen für Verwüstung sorgten, dürfte es am Wochenende erneut heftige Niederschläge geben. Besonders gefährdet sind dabei laut Experten die nördliche Adria bei Istrien sowie ein Streifen von Rijeka bis Zadar.

"Hier können durch die Gewitter Mengen von 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen, lokal auch noch mehr. Hinzu kommt stürmischer Nordostwind mit Böen um die 100 km/h", so der UBIMET-Experte Konstantin Brandes.