Am Dienstag führte der Fachbereich Gefahrgut und Abfallkontrolle der Landesverkehrsabteilung Wien eine Schwerpunktaktion auf der A23 in Donaustadt durch. Gegen 9.45 Uhr wurde dabei ein LKW mit über zwölf Tonnen giftigem und umweltgefährdendem Gefahrgut angehalten.
Die Ladung war dabei aber unzureichend gesichert. Zahlreiche Gurte hatten sich gelöst, sodass die einzelnen Paletten lose und zum Teil ungesichert auf der Ladefläche lagen. Durch die mangelhafte Beladung war es bereits zum Austritt geringer Mengen von Gefahrgut gekommen.
Insgesamt wurden im Zuge dieser Kontrolle 21 Anzeigen gelegt, Sicherheitsleistungen in der Höhe von 3.200 Euro eingehoben sowie die Weiterfahrt des LKWs umgehend untersagt.
"Durch das gewissenhafte Einschreiten der Beamten konnte eine akute Gefährdung für die übrigen Verkehrsteilnehmer gebannt und ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet werden", so die Wiener Polizei.