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Giftzwerg Zverev schimpft Becker und seinen Vater

Heute Redaktion
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Boris Becker und Alex Zverev
Boris Becker und Alex Zverev
Bild: imago sportfotodienst

Was ist denn mit Alexander Zverev los? Der 22-Jährige eskalierte bei seiner ATP-Cup-Niederlage gegen Stefanos Tsitsipas komplett, beschimpfte sogar seinen eigenen Vater. Die Runde hat Deutschland dennoch gewonnen.

1:6, 4:6 gegen Tsitsipas, das schmeckte Zverev so überhaupt nicht. Schon im ersten Gruppenspiel gegen Alex de Minaur - das er ebenfalls verloren hatte - sorgte der Deutsche mit seinem Wut-Ausbruch für Kopfschütteln.

Jetzt ist der 22-Jährige abermals ausgezuckt: "Halt die Klappe, was zum Teufel redest du da?", brüllte er seinen Vater in der Box an. Dazu warf er seinen Schläger mehrmals durch die Gegend.

Zuvor ignorierte Zverev mehrmals Anweisungen von Kapitän Boris Becker.

"Ich habe keinen Aufschlag mehr, und du erzählst mir irgendeinen Scheiß", motzte er weiter. Die Quote war wirklich unterirdisch, weniger als die Hälfte seiner ersten Services kamen durch, dazu kamen zehn Doppelfehler.

Jan-Lennard Struff und das Doppel Kevin Krawietz/Andreas Mies holten dennoch den Sieg gegen Griechenland.

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