. Zum Abend hin wurden einzelne heftige Hitzegewitter im Bregenzerwald aktiv. Auch in Nordtirol waschelt es kräftig.
Entsprechend wurde für einige Bezirke Warnstufe Rot ausgegeben:
"Am Donnerstag ist das ganze dann schon großflächiger, mit einer Kaltfront entstehen verbreitet, teils kräftige Gewitter", so die Meteorologen der Unwetterzentrale. Einzige Ausnahme: der Südosten. Wetter-Experte Konstantin Brandes spricht von "großer Hitze und schweren Gewittern".
Am Freitag überquert die Kaltfront dann die Alpen, dahinter fließt jedoch zunächst nur etwas kühlere Luft ein. Es bleibt also sommerlich heiß.
Der Donnerstag startet im Osten und Süden häufig sonnig, inneralpin örtlich mit Restwolken. Im Westen ist mit ersten Schauern oder Gewittern zu rechnen, diese breiten sich bis zum Abend auf das gesamte Bergland und nördlich der Alpen aus, lokal besteht Unwettergefahr. Trocken und sonnig bleibt es hingegen von Unterkärnten bis ins Nordburgenland. Im Norden und Osten frischt lebhafter bis kräftiger Westwind auf, zuvor erreicht die Hitze mit 26 bis 37 Grad im Osten und Süden ihren Höhepunkt.
Am Freitag gehen an der Alpennordseite und im Nordwesten von der Früh weg Schauer oder Gewitter nieder. Diese breiten sich unter Verstärkung tagsüber Richtung Südosten aus, dort besteht dann ab Mittag erhöhte Unwettergefahr. Im Westen und Norden beruhigt sich das Wetter wieder und die Sonne kommt zum Vorschein. Im Osten weht mäßiger bis lebhafter Nordwestwind. Meist liegen die Höchstwerte nur mehr zwischen 23 und 29, im Süden vor den Gewittern aber noch bei bis zu 34 Grad.
Der Samstag hat im Flach- und Hügelland häufig einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix zu bieten. Im Bergland ist ab Mittag wieder mit kräftigen Schauern und Gewittern zu rechnen. Abseits davon weht der Wind nur schwach, im Osten mäßig aus Südost.